Der Astralkörper - 2.Teil

Viele denken dass man den Astralkörper nur durch "außerkörperliche Erlebnisse" erfahren kann, um dann den physischen Körper im Bett schlafen zu sehen, zu allen Orten der Erde und in den verschiedenen "Astralsphären" (die auf viele Arten unterteilt werden können, je nachdem welche Lehre man anwendet) zu reisen. Das ist sicherlich richtig, aber es handelt sich nicht um eine "außerkörperliche" Erfahrung, sondern um eine Verschiebung des Bewusst-sein Zustandes in tiefere Sphären des Menschen, hinsichtlich auf diese, in der er sich im täglichem Leben befindet. Außerdem, neigen einige Personen dazu, den Astralkörper als eine genaue Kopie des physischen Körpers zu sehen; dies, weil man sich hier auf Erden gewöhnt hat, sich in einer gewissen Form zu sehen. Der Astralkörper ist vor allem ein Bild, genau wie es die Träume sind, die man als real glaubt ohne dass einem auffällt das man träumt.
Aber der Astralkörper ist mehr als bisher gesagt wurde; er existiert nicht nur in der Nacht wenn der physische Körper neue Kräfte tankt, sondern auch im täglichem Leben. Er erlaubt es zum Beispiel die Personen "von innen" zu sehen, um zu fühlen was sie verspüren, im Gegensatz zur Vision des normalen Menschlichen Wesens der mehr auf den äußerlichen Teil, der Persönlichkeit, konzentriert ist. Wenn ihm manchmal ein ähnliches Phänomen passiert, glaubt man das dieses Gefühl, Gedanke oder anderes von ihm ausgeht, ohne zu verstehen das es die andere Person ist die es erzeugt. Um jegliche Verwirrung zu vermeiden ist es also absolut notwendig, sich gründlich zu kennen und sich Urteilslos zu bewerten, weil, andererseits, würde man immer verwirrt sein ob einem ein Gefühl oder ein Seelenzustand gehört, oder wenn es einem als bequem erscheint, könnte man anderen Charakterzüge zuschreiben die man nicht kennenlernen will. In der Antike verwendete man deswegen die fundamentale Aussage nosce et ipsum, „kenne dich selbst“;

damit meinte man nicht das Wissen bezüglich der Persönlichkeit, sondern von einem intimeren Sichtpunkt aus gesehen. Alles was uns als unbequem erscheint muss an das Licht gebracht werden, um ausgearbeitet werden zu können, ansonsten würden einige Charakterzüge den Übergang in die Innere Welt verhindern, sich wie "Wächter der Schwelle" verhalten; diese Grenze trennt uns von der Innenwelt, das was die Psychologen „Unterbewusstsein“ nennen.
Alle physische und psychische Eigenschaften können in der eigenen innerlichen Welt unter Bildern, Figuren, Tieren etc. gesehen werden. Ein Laster kann zum Beispiel als eine sehr verführerische Frau oder Mann gesehen werden, während die Disziplin kann als Armeegeneral erscheinen, eine Krankheit als eine Einheit von Wesen die uns jagen oder angreifen, von denen wir uns verteidigen müssen; eine erlebte Situation, ein Problem das gelöst werden muss, erscheinen uns oft ganz anders als im täglichem Leben, manchmal auch gegenteilig. Dies gilt auch für die Personen die wir im Leben antreffen. Diese "Verwandlungen" sind darauf hinzuführen, dass heutzutage das Innenleben und Außenleben dazu neigen, verschiedene Dimensionen einzunehmen; es ist zum Beispiel sehr leicht einige „spirituelle“ Bücher zu lesen, um sich dann "Zauberer", Eingeweihter oder ähnliches zu fühlen, während man sich innerlich überhaupt nicht ändert, weil das was gelesen wird nicht gelebt wird und nicht ins Blut geht. All diese Personen können vom äußerlichem Sichtpunkt aus als "weise" und "spirituell" angesehen werden, während sie innerlich überhaupt nicht so sind, deren Lebensstil zeigt das Gegenteil von das was sie erzählen.
Letztendlich, ein anderes Phänomen dass passieren kann wenn man den Entwurf oder gar den Astralkörper kristallisiert hat, ist es, dass man rund oder "innerhalb" der Gegenstände und Personen unterschiedliche Farben wahrnimmt, als diese die man normalerweise mit den physischen Augen sieht. Zum Beispiel ein Baum kann plötzlich als Rosa erscheinen anstatt als grün gesehen werden; rund um ein Individuum könnte man ein schönes, lebendiges violett bemerken. Eine böse gewordener Mensch könnte dunkelrote Funken spritzen und noch vieles mehr.