Die Planetenaspekte im Horoskop
In folgenden Seiten werden unter einer einzigen Indikation das Sextil und Trigon vereint, weil der Unterschied zwischen den beiden nur daraus besteht, dass sich im Sextil alles schwächer offenbart, und das Individuum muss somit eine Anstrengung hinzufügen um die Einflüsse auf ihr volles Potenzial zu bringen, während sich das Trigon aufgrund gewisser universelle Gesetze von alleine entwickelt, ohne dass die Person etwas dafür tun muss.
Die gleiche Prozedur wird auch für das Quadrat und die Opposition verwendet, aber in diesem Fall geht man davon aus, dass im Falle der Quadratur mehr eine "innerliche" (weil wir astrologisch gesehen eine virtuelle Spannung zwischen der Persönlichkeit und den inneren Wurzeln haben, d.h. zwischen dem 1. und dem 4. Haus) als äußerliche Spannung besteht, während in der Opposition hat man einen offenen Konflikt auf der Ich-Du Achse (virtuell gesehen zwischen dem 1. und dem 7. Haus).
Die Konjunktion kann sich als harmonisch oder disharmonisch konfigurieren, was ganz vom gesamten des Horoskops abhängt.
Ein sehr diskutiertes Argument unter den verschiedenen Astrologen ist der Spielraum innerhalb sich ein gewisser Aspekt ausdrückt; zudem liest man oft verschiedene Meinungen die nicht übereinstimmen. Man kann hier eine starke persönliche Tendenz bemerken, die die heutige Zeit charakterisiert, auch wenn sich diese Neigung wenig eignet für eine Wissenschaft die eigentlich objektiv sein sollte. Um dieses Argument kurz zu klären, reicht es aus das Gesetz der Vibrationen anzuwenden: z.B. eine Mars-Sonne Quadratur wird sich unabhängig vom Horoskop in ihrem vollem Potential ausdrücken können wenn sie präzise ist (90 Grad); während wenn das Quadrat einen Winkelaspekt von 84° oder 96° aufweist, werden sich die Vibrationen der Planeten, ihre Potenz langsam schwächen bis man sie gar nicht mehr bemerkt. Außerdem wird das Horoskop in seiner Gesamtheit bestimmen ob ein gewisser Aspekt oder Transit mehr oder weniger stark bemerkt wird.